Aktuell sind Vereine und gemeinnützige Initiativen, aber auch die Vielzahl von kulturellen Einrichtungen vielerlei Einschränkungen durch die Corona-Krise unterworfen. Trotz dieser auch für sie selbst angespannten Zeiten konnten die Gremien der EWE Stiftung im vergangenen Jahr über 40% der eingegangenen Projektanträge bewilligen. Neben zahlreichen kleineren Kultur- und Bildungsprojekten, die mit Kreativität und digitaler Kompetenz der Corona-Krise trotzen, sind auch zunehmend spannende Vorhaben dabei, die sich mit Klimaschutz und Artenvielfalt befassen.
“Uns haben deutlich weniger Anträge erreicht, aber wir freuen uns, dass wir die Quote der Förderzusagen auf dem Niveau des Vorjahres halten konnten“, fasst Jutta Freese aus der Geschäftsstelle zusammen.
Neben der klassischen Projektförderung hatte die EWE Stiftung gleich im Frühjahr schnell und unbürokratisch eine außerplanmäßige „Corona-Soforthilfe“ aufgelegt, um gemeinnützige Organisationen mit ihrem überwiegend ehrenamtlichen Engagement in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. „Solidarität stärkt ganz besonders in Zeiten der Pandemie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und hat uns und unseren Projektpartnern auch immer wieder neue Wege aufgezeigt“, beschreibt Dr. Stephanie Abke ihren Blick auf das zurückliegende Jahr. Daher sei sie zuversichtlich, auch in den kommenden Wochen in einen guten Austausch und Dialog zu kommen, der Mut für viele neue Projekte in 2021 macht. Viele Kulturschaffende und Bildungseinrichtungen haben bereits gleich zu Beginn des Jahres neue Projektanfragen eingereicht und mit ihren Ideen aufgezeigt, dass alle nur darauf warten, endlich wieder loslegen zu können.