Aus guten Ideen erfolgreiche Projekte machen – die Stiftungsförderung von EWE gibt seit zwei Jahrzehnten finanziellen Rückenwind für Vereine und andere gemeinnützige Institutionen in den EWE-Regionen und bereichert so die Lebenswelt der Menschen. Zum diesjährigen Jubiläum hatten sich Vorstand und Stiftungsrat schon zum Jahresanfang noch etwas ganz Besonderes überlegt: Bürgerstiftungen aus Ems-Weser-Elbe und aus Teilen Brandenburgs und Rügen konnten sich seit Januar auf je 5.000 Euro für ihre besonderen Projekte bewerben. Gewonnen haben zwanzig Bürgerstiftungen, die mit ihren Aktionen Zusammenhalt festigen, Solidarität erfahrbar machen und Demokratie stärken.
Auf der letzten Sitzung des amtierenden Stiftungsrats in der im Juli auslaufenden Amtsperiode gaben die Vorstandsvorsitzende der EWE Stiftung Marion Rövekamp und Reinhard Lanfer, Vorsitzender des Stiftungsrats, nun die Gewinner der Jubiläumsaktion bekannt.
Mitmachen hat sich gelohnt
Jeweils 5.000 Euro gehen an die Bürgerstiftungen Achim, Barnim Uckermark, Baruth, Borkum, Delmenhorst, Elm, Emden, Emstek, Hanstedt, Harkebrügge, Juist, Königs Wusterhausen, Lilienthal, Neuenkirchen-Vörden, Norden, Oldenburg, Ovelgönne, Schöneiche, Visselhövede und Zeven.
Mit dem Geld wollen die Bürgerstiftungen unter anderem folgende Projekte realisieren: Einen „Klimaführerschein“ für alle fünften Klassen soll es in Achim geben, Hanstedt bietet Unterricht und Ausbildungscoaching für 120 Geflüchtete, das Lernprogramm „Demokratie bewahren und entwickeln“ entsteht in Königs Wusterhausen, für Kinder in Neuenkirchen-Vörden wird ein Naturlerngarten entwickelt und das Ortsarchiv in Harkebrügge wird digitalisiert.
„Wir freuen uns über die vielfältigen Ideen, die nun umgesetzt werden können. Sie füllen unsere fünf Wirkungsfelder Demokratiebildung, Soziales Lernen, Wissenschaftsvermittlung, MINT- und Umweltbildung sowie Kulturvermittlung mit Leben“, sagt die geschäftsführende Vorständin Dr. Stephanie Abke, die seit 2006 für die EWE Stiftung tätig ist.