Die Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse KIBUM wurde durch die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (AVJ) überraschend für den Sonderpreis Leseförderung nominiert. Die Auszeichnung wird seit 2019 im Rahmen der Verleihung des renommierten AVJ-Medienpreises auf der Leipziger Buchmesse verliehen, sofern möglich. Für den Sonderpreis dürfen die Presseabteilungen der Kinder- und Jugendbuchverlage sowohl Initiativen, Vereine als auch Privatpersonen vorschlagen. In diesem Jahr sind neben der KIBUM unter anderem „Buchstart Österreich“, das „JugendKinderBuchzentrum im Südtiroler Kulturinstitut“ (JuKiBuz) und „LIN Berlin“ (Literaturinitiative Berlin) nominiert; der Gewinner oder die Gewinnerin des Sonderpreises Leseförderung werden am 28. Mai von der AVJ bekannt gegeben.
Für die Träger der Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse – die Stadt und die Universität Oldenburg – war die Nachricht der AVJ eine freudige Überraschung. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sieht die Nominierung als „eine Auszeichnung, die uns darin bestärkt, in unserer Arbeit der Leseförderung weiter aktiv zu bleiben, gerade auch in schwierigen Zeiten wie diesen. Lesen ist und bleibt die Einstiegskarte für ein erfolgreiches Leben.“ Auch Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper freut sich über die Anerkennung des KIBUM-Konzepts: „Alljährlich erleben wir, wie sehr die KIBUM begeistert, beflügelt und neugierig macht. Ich sehe auch weiterhin unsere gemeinsame Aufgabe darin, dass Kinder und Jugendliche gut und mit Freude lesen.“ Dies unterstützt auch die EWE Stiftung, die die KIBUM schon seit vielen Jahren fördert. Die 47. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse findet in diesem Jahr vom 13. bis 23. November unter dem Motto “Gedankensprünge! KIBUM philosophiert” statt.